Über 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Ministerien, Behörden, Unternehmen, Universitäten und Verbänden sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger tauschten sich am 14. und 15. November 2019 auf der 2. Statuskonferenz Endlagerung des BASE in Berlin zum Stand der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle aus. Die jährlich stattfindende Statuskonferenz richtet sich insbesondere an Fachleute aus dem Bereich nukleare Entsorgung und ist öffentlich zugänglich.

Neben Vorträgen und Diskussionen im Plenum wurden einzelne Themenfelder der Endlagersuche vertieft in insgesamt neun Foren behandelt. Schwerpunkte waren u.a. Fragestellungen in Bezug auf den Stand des Endlagersuchverfahrens und der Erarbeitung gesetzlicher Verordnungen im Rahmen der weiteren Suche, der aktuelle Forschungsstand sowie übergreifende Herausforderungen bei öffentlichen Diskursen und Beteiligungsvorhaben.

„Die zwei Tage waren für mich geprägt von dem, was wir uns erhofft hatten“, bilanzierte Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung, zum Abschluss der Konferenz. „Wir haben Räume geboten – im Wortsinne aber auch im übertragenen Sinne – in denen Austausch stattfinden kann. In Kenntnis der unterschiedlichen Rollen und der Verantwortung, die wir für das Verfahren tragen.“

Video-Dokumentation

Alle Beiträge und Diskussionen im Plenum wurden per Livestream übertragen. Die Aufzeichnung finden Sie auf unserem Youtube-Kanal: Statuskonferenz-2019

Dokumente und Unterlagen

Nachfolgend stehen die auf der Konferenz gezeigten Präsentationen zum Download bereit. Zudem ist dort ein umfangreicher Veranstaltungsbericht veröffentlicht, in dem auch die Diskussionen in den Foren zusammengefasst sind.