Unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Lage und der sich seit einigen Tagen abzeichnenden stark steigenden Fallzahlen muss das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) den Auftakt der Fachkonferenz Teilgebiete am 17. und 18. Oktober 2020 als rein digitales Format durchführen. „Die Verantwortung für den Gesundheitsschutz sowie die unter diesen Umständen mögliche Planungssicherheit für alle Interessierten hat für uns Priorität“, sagt Ina Stelljes, Abteilungsleiterin für die Öffentlichkeitsbeteiligung im BASE und verantwortliche Organisatorin für die Auftaktveranstaltung. Damit wird es zwar nicht wie ursprünglich geplant möglich sein, Teilnahmeplätze für den Veranstaltungsort in Kassel anzubieten. Die Veranstaltung war jedoch mit Blick auf den Gesundheitsschutz zuvor vor allem als Online-Tagung geplant.

Programm und Tagesordnung bleiben von den Änderungen unberührt

Das BASE hatte unter Vorbehalt der Corona-Bedingungen und in Absprache mit dem Land Hessen bislang 250 Plätze für Teilnehmer*innen vor Ort möglich machen können. Die aktuelle Corona-Entwicklung hat zwar Einfluss auf die Veranstaltung vor Ort in Kassel, nicht jedoch auf die Ausrichtung insgesamt. Die geplanten Inhalte und die Tagesordnung für die Auftaktveranstaltung bleiben von den Änderungen unberührt. Es bleibt bei einer Auftaktveranstaltung, bei der die BGE mbH primär die Aufgabe hat, ihren Zwischenbericht und die ersten Ergebnisse für die weitere inhaltliche Debatte vorzustellen.

Keine Auslosung von Teilnehmerplätzen in Kassel

Mit der Ausrichtung als rein digitales Format entfällt damit auch die Auslosung der begrenzten Teilnehmerplätze. Das BASE hatte für den 7. Oktober eine Auslosung geplant. Alle Teilnehmer*innen, die sich für Kassel angemeldet hatten, werden direkt benachrichtigt und können digital teilnehmen.