Ausstellung zur Endlagersuche in Beetzendorf eröffnet
Das BASE informiert mit der Ausstellung „suche:x“ noch bis zum 8. Oktober im Ökodorf „Sieben Linden“ in Sachsen-Anhalt über die Endlagersuche: Wie läuft das Verfahren ab? Wie kann sich die Öffentlichkeit daran beteiligen und welche Aufgaben hat das BASE?
Wie läuft die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Abfall in Deutschland ab? Dazu haben am 1. Oktober der Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), Wolfram König, und der Landrat des Altmarkkreises Salzwedel, Michael Ziche, im Ökodorf „Sieben Linden“ in Beetzendorf die Ausstellung „suche:x“ eröffnet.
BASE kommt Wunsch nach Information in der Region nach
Die Ausstellung, die zuvor im Landtag Sachsen-Anhalt gezeigt wurde, ist dort bis Freitag, 8. Oktober 2021, täglich von 9 bis 16 Uhr, zu sehen. Sie bietet einen schnellen Überblick zu wesentlichen Aspekten der deutschen Endlagersuche. Die Ausstellung gastiert auf ausdrücklichen Wunsch der Bürgerinitiative „Gesunde Region Beetzendorf“ im Ökodorf „Sieben Linden“. Diesem Wunsch kommt das BASE gerne nach.
Bei der Ausstellungseröffnung hat BASE-Präsident Wolfram König das Verfahren der Endlagersuche erklärt und über die Rolle des BASE informiert. Das BASE ist Kontroll- und Aufsichtsbehörde bei der Suche nach einem Endlager. Es begleitet den Suchprozess aus wissenschaftlicher Sicht und überwacht, dass die Suche so abläuft, wie sie im Gesetz – dem Standortauswahlgesetz - festgelegt ist. Zudem beteiligt das BASE die Öffentlichkeit an der Endlagersuche.