Mit dem Atomausstieg hat die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle begonnen – das letzte Kapitel der Atomenergienutzung.

Das mit der Suche beauftragte Unternehmen, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE mbH), hat angekündigt, am 28.September 2020 ihre ersten Zwischenergebnisse zu veröffentlichen.

Die Ergebnisse stellen zwar keine Festlegung dar – aber erstmals erhält die Öffentlichkeit Kenntnisse darüber, welche Regionen aus Sicht des Unternehmens ggf. aus dem Verfahren ausscheiden oder weiter drin bleiben.

Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) wird als Träger der Öffentlichkeitsbeteiligung zur anschließenden Fachkonferenz einladen, auf der Bürgerinnen und Bürger sowie verschiedene gesellschaftliche Gruppen die Zwischenergebnisse mit der BGE mbH diskutieren können.

Mit dieser beginnenden Debatte zur Endlagerung wird das Thema auch Ihre Redaktion erreichen. Wir wollen Ihnen schon jetzt die Gelegenheit bieten, uns die Fragen zu stellen, für die später im schnellen Tagesgeschäft vielleicht keine Zeit bleibt.

Wir bieten dazu am 9. September 2020 um 10.30 Uhr online ein Journalist*innen-Web-Seminar an, in dem wir Sie darüber informieren,

• wie sich der Zwischenbericht der BGE mbH in die bundesweite Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle einordnet,
• was die Fachkonferenz ist und was dort passiert.

Der Präsident des BASE, Wolfram König, sowie Vanessa Janzen, Expertin für das Standortauswahlverfahren im BASE, stehen für Ihre Fragen zur Verfügung.

Anmeldung geschlossen

Die Anmeldung für das Journalist*innen-Seminar ist geschlossen. Sollten Sie kurzfristig noch am Web-Seminar teilnehmen wollen, wenden Sie sich bitte unter Angabe Ihres Mediums an presse@base.bund.de.

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