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Die Infoplattform zur Endlagersuche.

Endlagersuche vor Ort: Info-Angebote des BASE

Ob Info-Mobil, Ausstellung oder Vortrag: Das BASE ist bundesweit unterwegs und informiert über die Endlagersuche sowie darüber, wie sich Bürger:innen an dem Verfahren beteiligen können. Sie wohnen in einem Teilgebiet? Sprechen Sie uns an. Alle Angebote sind selbstverständlich kostenfrei.

Das Bild zeigt mehrere Bürger:innen vor Ort im Info-Mobil. Ein Mitarbeiter des BASE führt durch das Informationsangebot.

Das waren die Info-Touren 2022, 2023 und 2024: Alle Termine auf einen Blick

Die bereits stattgefundenen Termine der vergangenen bundesweiten Info-Touren (2022-2024) können Sie sich in der untenstehenden Karte anzeigen lassen.

Info-Tour 2024

  • Am 04.05. und 05.05.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station beim Baden-Württemberg Tag.
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  • Vom 20. bis 24.02.2024 war das BASE für Lehrer:innen und andere Multiplikator:innen der Bildungsarbeit auf der Bildungsmesse didacta ansprechbar.
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    Am 17.08. und 18.08.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station beim Nordrhein-Westfalen-Tag.
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  • Am 17.06. und 18.06.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station in Chemnitz.
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  • Am 24.09. und 25.09.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station am Parkplatz Schlossplatz.
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  • Vom 30.05. bis 01.06.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station beim 103. Katholikentag in Erfurt.
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  • Am 25.04. und 26.04.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station am Universitätsplatz.
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  • Am 22.04. und 23.04.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station am Magnolienhain.
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  • Am 28.04.2024 machte das BASE mit einem Info-Pavillon Station beim Umweltfestival am Brandenburger Tor.
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  • Am 03.09. und 04.09.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station nahe des Rathausplatzes (Porschestraße 70).
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  • Am 27.05. und 28.05.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station in der Rathausgasse.
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  • Am 12.07. und 13.07.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station am Altmarkt.
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  • Am 07.05. und 08.05.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station am Moritzplatz.
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  • Am 22.08. und 23.08.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station am Kröpeliner Tor.
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  • Am 12.09. und 13.09.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station am Asmus-Bremer-Platz.
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  • Am 09.09. und 10.09.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station am Großflecken.
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  • Am 14.06. und 15.06.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station am Altmarkt.
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  • Am 21.09. und 22.09.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station auf dem Marktplatz.
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  • Am 27.09. und 28.09.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station am Neutorplatz.
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  • Vom 02.10. bis 04.10.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station beim Tag der Deutschen Einheit.
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  • Vom 30.08. bis 01.09.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station beim Sachsen-Anhalt Tag.
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  • Am 09.07. und 10.07.2024 machte das BASE-Info-Mobil Station am Neustädtischen Markt.
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Info-Tour 2023

  • Am 17.04. und 18.04.2023 machte das BASE-Info-Mobil Station am Marktplatz.
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  • Am 20.04. und 21.04.2023 machte das BASE-Info-Mobil Station am Marktplatz.
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  • Am 27.04. und 28.04.2023 machte das BASE-Info-Mobil Station am Klingenberg.
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  • Am 06.05. und 07.05.2023 war das BASE-Info-Mobil beim Baden-Württemberg-Tag.
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  • Am 09.05. und 10.05.2023 machte das BASE-Info-Mobil Station am Kartoffelmarkt.
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  • Vom 08.06. bis 10.06.2023 machte das BASE Station beim 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg und informiert auf der Nürnberger Messe mit einer Ausstellung über die Endlagersuche.
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  • Vom 09.06. bis 11.06.2023 machte das BASE-Info-Mobil Station beim Thüringen-Tag.
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  • Am 01.07. und 02.07.2023 machte das BASE-Info-Mobil Station beim Mecklenburg-Vorpommern-Tag.
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  • Vom 07.03. bis 11.03.2023 war das BASE für Lehrer:innen und andere Multiplikator:innen der Bildungsarbeit auf der Bildungsmesse didacta ansprechbar.
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  • Am 25.05. und 26.05.2023 machte das BASE-Info-Mobil Station am Hallmarkt.
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  • Am 22.05. und 23.05.2023 machte das BASE-Info-Mobil Station am Alten Markt.
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  • Am 04.06.2023 machte das BASE mit einem Info-Pavillon Station beim Umweltfestival am Brandenburger Tor.
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    Das BASE war am 19.08. und 20.08.2023 mit einem Info-Stand beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung im Foyer des BMUV in Berlin vertreten.
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  • Am 10.07. und 11.07.2023 machte das BASE-Info-Mobil Station auf dem Neupfarrplatz.
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  • Am 01.08. und 02.08.2023 machte das BASE-Info-Mobil Station in der Altstadt.
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  • Am 02.09. und 03.09.2023 war das BASE-Info-Mobil beim Brandenburg-Tag.
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  • Am 26.06. und 27.06.2023 machte das BASE-Info-Mobil Station auf dem Marktplatz.
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  • Am 22.06. und 23.06.2023 machte das BASE-Info-Mobil Station am Jahnplatz.
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  • Am 02.10. und 03.10.2023 machte das BASE-Info-Mobil Station in Hamburg.
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  • Am 05.09. und 06.09.2023 machte das BASE-Info-Mobil Station am Hauptmarkt.
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  • Am 17.09. machte das BASE-Info-Mobil Station beim Umweltfestival.
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  • Am 18.07. und 19.07.2023 machte das BASE-Info-Mobil Station am Rindermarkt.
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Info-Tour 2022

  • Am 10.10. und 11.10.2022 machte das BASE-Info-Mobil Station auf dem Wilhelmsplatz.
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  • Am 12.06. machte das BASE mit einem Info-Pavillon Station beim Umweltfestival.
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    Am 20.08. und 21.08.2022 machte das Info-Mobil beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung Station auf dem Potsdamer Platz in der Nähe der historischen Ampel.
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  • Am 15.08. und 16.08.2022 machte das Info-Mobil Station auf dem Südermarkt.
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  • Am 01.09. und 02.09.2022 machte das Info-Mobil Station auf dem Marktplatz in Osnabrück.
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  • Am 08.09. und 09.09.2022 machte das Info-Mobil Station auf dem Augustusplatz.
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  • Am 06.10. und 07.10.2022 machte das Info-Mobil Station auf dem Maximilianplatz.
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  • Am 12.09. und 13.09.2022 machte das Info-Mobil Station am Alten Rathaus.
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  • Am 29.08. und 30.08.2022 machte das Info-Mobil Station auf dem Julius-Mosen-Platz.
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  • Vom 10.06. bis 12.06.2022 machte das Info-Mobil Station beim Tag der Niedersachsen.
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  • Vom 20.05. bis 22.05.2022 machte das Info-Mobil Station beim Rheinland-Pfalz-Tag.
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Wie ist der aktuelle Stand des Verfahrens?

Aktuell befindet sich das Standortauswahlverfahren in der ersten von drei Phasen. Der erste Schritt der Phase 1 ist bereits abgeschlossen: Das mit der Suche beauftrage Unternehmen, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), hat geologische Daten der Länder gesammelt und ausgewertet. Den ersten Arbeitsstand hat die BGE in Form eines Zwischenberichts (2020) veröffentlicht und in der Fachkonferenz Teilgebiete mit der Öffentlichkeit diskutiert.

Die BGE hat im Zwischenbericht 90 Teilgebiete ausgewiesen, die 54 Prozent des Bundesgebiets umfassen. Im weiteren Verlauf der ersten Phase wird das Unternehmen die Teilgebiete eingrenzen und Regionen vorschlagen, die es dann weiter untersuchen wird. Damit die Arbeit der BGE nachvollziehbar bleibt, plant die BGE eine jährliche Veröffentlichung von Arbeitsständen zur Eingrenzung der Teilgebiete. Die ersten Arbeitsstände wurden am 04.11.2024 veröffentlicht. Sie sind jedoch rein vorläufiger Natur und sollen einen Einblick in die Arbeitswerkstatt der BGE geben. Im nächsten Arbeitsschritt führt die BGE u. a. repräsentative vorläufige Sicherheitsuntersuchungen durch und bewertet damit erstmalig im Verlauf des Standortauswahlverfahrens die Sicherheit eines möglichen Endlagers in den jeweiligen Teilgebieten.

Ziel von Phase 1 ist Ermittlung von potenziellen Standortregionen, die das Unternehmen in Phase 2 weiter untersuchen wird. In allen Regionen wird das BASE Regionalkonferenzen einrichten, die eine umfassende und langfristige Beteiligung der regionalen Öffentlichkeit ermöglichen.

Wer bezahlt die Endlagersuche?

Die Betreiber der Atomkraftwerke haben für die sichere Entsorgung der radioaktiven Abfälle aus der gewerblichen Nutzung der Atomenergie zur Erzeugung von Elektrizität in Deutschland rund 24 Milliarden Euro bereitgestellt. Den Betrag haben sie im Juli 2017 an einen öffentlich-rechtlichen Fonds überwiesen. Sie sind mit der Einmalzahlung endgültig aus der Verantwortung für die Zwischen- und Endlagerung entlassen. Ziel war es, Fragen der Sicherheit von wirtschaftlichen Zwängen zu entflechten. Die Betreiber bleiben verantwortlich für die Stilllegung und den Rückbau der Atomkraftwerke sowie für die Bereitstellung endlagergerecht verpackter schwach- und mittelradioaktiver Abfälle.

Die Kosten, die beim Standortauswahlverfahren entstehen, stellen sowohl die Verfahrensführerin, das BASE, als auch die Vorhabenträgerin, die BGE, dem Fonds in Rechnung.

Wie kann ich mich mit der interessierten Öffentlichkeit austauschen?

Die interessierte Öffentlichkeit kann sich über die „Mailingliste Endlagersuche“ vernetzen und über den Stand des Verfahrens inhaltlich diskutieren. Die Mailingliste hat sich seit der Fachkonferenz Teilgebiete als wichtiger Informationskanal für die Beteiligung im Standortauswahlverfahren etabliert. Das BASE ist Verwalter der Liste und übernimmt die Rolle der Moderation. Über die Liste werden u.a. Veranstaltungshinweise versandt, auf Publikationen aufmerksam gemacht und diskutiert. Bei Interesse an Austausch und Diskussion rund um das Thema Endlagersuche melden Sie sich zur „Mailingliste Endlagersuche“ an.

Wer sind die wichtigsten Akteure im Standortauswahlverfahren?

Das BASE als Kontroll- und Aufsichtsbehörde sowie Trägerin der Öffentlichkeitsbeteiligung. Die BGE mbH als Vorhabenträgerin, die die Suche operativ durchführt. Das NBG, das die Suche unabhängig begleitet. Das BMUV, das die Fach- und Rechtsaufsicht über das BASE ausübt und gegenüber der BGE mbH die Rolle des Beteiligungsmanagements für den Bund als Eigentümer wahrnimmt. Der Bundestag, der die Standortentscheidung schließlich fällt. (Mehr erfahren)

Wie kann ich mich aktuell beteiligen?

In der aktuellen Phase (Phase 1, Schritt 2) des Verfahrens können sich Interessierte unter anderem im Rahmen des Forums Endlagersuche sowie des Planungsteams Forum Endlagersuche an der Standortsuche beteiligen. Das Forum Endlagersuche findet jährlich statt und bietet der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich zu vernetzen und sich zum Stand des Verfahrens auszutauschen. Teilnehmende des Forums können in verschiedenen Arbeitsgruppen und Workshops aktuelle inhaltliche Fragestellungen diskutieren (Mehr erfahren).

Das Planungsteam Forum Endlagersuche ergänzt die Arbeit des Forums, beteiligt sich an der Organisation des Formats und begleitet die Arbeit der Vorhabenträgerin BGE. Die Mitglieder des Planungsteams setzen sich aus Vertreter:innen der Kommunen, der gesellschaftlichen Organisationen, der Bürger:innen, der Wissenschaftler:innen und der jungen Generationen zusammen und werden auf dem Forum Endlagersuche gewählt. Das Planungsteam tauscht sich in regelmäßigen öffentlichen Sitzungen mit der interessierten Öffentlichkeit zu den Inhalten des Suchverfahrens aus (Mehr erfahren).

Darüber hinaus bietet das BASE regelmäßig Informationsveranstaltungen zum Thema an. Derzeit informiert die Veranstaltungsreihe „Zukunft sicher gestalten: Endlagersuche in Deutschland – die Basics“ des BASE und der BGE zweimonatlich über die Grundlagen der Endlagersuche und die aktuellen Beteiligungsmöglichkeiten (Mehr erfahren).

Welche Beteiligungsmöglichkeiten bietet das Verfahren?

Das Standortauswahlgesetz (StandAG) sieht neben den „klassischen“ formellen Beteiligungsformaten bei Infrastrukturvorhaben – den sogenannten Stellungnahmeverfahren und Erörterungsterminen – mehrere weitere Gremien und Formate vor, über die sich die Öffentlichkeit kontinuierlich am Verfahren beteiligen kann. Hierzu zählen die Fachkonferenz Teilgebiete, die Regionalkonferenzen und die Fachkonferenz Rat der Regionen. Es gibt kein vergleichbares Infrastrukturprojekt in Deutschland, bei dem der Gesetzgeber derart umfassende Beteiligungsmöglichkeiten für die Öffentlichkeit festgelegt hat. Darüber hinaus führt das BASE informelle Beteiligungsformate durch, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen, zum Beispiel Bürgerworkshops, Konferenzen und Online-Konsultationen.

Der Beteiligungsprozess zwischen der Fachkonferenz Teilgebiete und den Regionalkonferenzen wurde gemeinsam von Vertreter:innen der Zivilgesellschaft und dem BASE konzipiert. Zwei Säulen des Konzepts sind Forum Endlagersuche und Planungsteam Forum Endlagersuche: zwei Beteiligungsinstrumente, die sich gegenseitig ergänzen.

Das Info-Mobil

Die Leih-Ausstellung

Welche Ausstellungen kann ich buchen?

Das BASE bietet zwei verschiedene Ausstellungsformate an, die sich an Interessenten mit Teilgebietsbezug richten und von diesen gebucht werden können: das Info-Mobil und die Endlager-Ausstellung. Daneben besteht die Möglichkeit, dass Referent:innen des BASE vor Ort über die Endlagersuche informieren, z. B. im Rahmen von Veranstaltungen. Sprechen Sie uns an. Gemeinsam finden wir das für Ihren Anlass geeignete Info-Format und prüfen die terminliche Verfügbarkeit.

Welche Kosten entstehen, wenn ich die Ausstellungen buche?

Keine. Beide Formate, das Info-Mobil und die Leihausstellung, werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir kommen mit unserem Info-Mobil zu Ihnen. Die Ausstellung liefern wir an und bauen sie vor Ort für Sie auf und ab.

Wie buche ich die Ausstellungen?

Bei Interesse schicken Sie uns einfach eine Mail an die E-Mail-Adresse: dialog@base.bund.de

Wer kann die Ausstellungen buchen?

Die Ausstellungen richten sich an Interessenten mit Teilgebietsbezug, z. B. Kommunen oder Bildungseinrichtungen. Sie möchten vor Ort über die Endlagersuche informieren? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Gemeinsam finden wir das für Ihren Anlass geeignete Info-Format und prüfen die terminliche Verfügbarkeit.

Info-Tour: Eindrücke

Bilderstrecke

Bilderstrecke

Das Info-Mobil zur Endlagersuche war 2022, 2023 und 2024 auf Tour durch Deutschland, um die Bevölkerung bereits frühzeitig über die Themen Endlagerung, Beteiligung und Wirtsgesteine zu informieren.

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In den Medien

Info-Tour in den Medien

Der Bayerische Rundfunk berichtete über das Info-Mobil, das Mitte Juli 2023 Station in München gemacht hat. BR24 war beim Einsatz des Info-Mobils in Augsburg im Mai 2024 vor Ort. Im Juni 2024 war der MDR Sachsenspiegel zu Besuch im Info-Mobil in Chemnitz. Den Besuch des Info-Mobils im August 2024 in Rostock hat das Nordmagazin begleitet.